Kopfbild
23.11.2022
Demo-Aktion „Zukunft statt Abschöpfung“ für Bioenergie am Bundestag
Deutscher Bauernverband, Fachverband Biogas und Bundesverband Bioenergie gemeinsam aktiv
02.11.2022
Abschöpfung von Strommarkterlösen darf erneuerbare Energieerzeugung und Vertrauen nicht gefährden
Berlin, 02.11.2022: Die Bundesregierung hat Vorschläge für eine Abschöpfung von Strommarkterlösen u.a. für Bioenergieanlagen vorgelegt. Im Gegensatz zu den im Oktober bekannt gewordenen Überlegungen des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWK) wird die Höhe der Obergrenze, ab der ein Bioenergieanlagenbetreiber nahezu alle aus der Stromproduktion erzielten Erlöse abgeben muss, offengelassen. Eine rückwirkende Abschöpfung ist jedoch weiterhin vorgesehen, auch wenn deren Beginn von März auf September 2022 verschoben werden soll. Sandra Rostek, Leiterin des Hauptstadtbüro Bioenergie, kommentiert:
19.10.2022
Überlegungen zur Abschöpfung von Strommarkterlösen gefährden Existenzen und damit die Versorgungssicherheit
Berlin, 19.10.2022: Heute wurden erste Überlegungen des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWK) bekannt, wie die EU-Verordnung zur Abschöpfung von Strommarkterlösung in Deutschland umgesetzt werden soll. Diese sehen unter anderem anlagenspezifische Kappungsgrenzen auf Basis der bisherigen EEG-Vergütungssätze sowie eine rückwirkende Abschöpfung der seit März erzielten Strommarkterlöse vor. Sandra Rostek, Leiterin des Hauptstadtbüro Bioenergie, kommentiert:
17.10.2022
Keine sachwidrige Diskriminierung von Bioenergie durch CO2-Preis
Berlin, 17.10.2022. Die Bundesregierung hat im Mai einen Entwurf zur Änderung des Brennstoffemissionshandelsgesetzes (BEHG) vorgelegt. Mit der Änderung ist eine Einbeziehung von Kohle und Abfällen in den nationalen CO2-Preis vorgesehen, jedoch sind auch weitreichende Einschnitte für die Bioenergie geplant. Vor der für diese Woche geplanten Beschlussfassung durch den Deutschen Bundestag, appelliert Sandra Rostek, Leiterin des Hauptstadtbüro Bioenergie (HBB), im Namen der Verbändegemeinschaft an die Abgeordneten:
12.10.2022
Ausschreibungsergebnisse für Biomasseanlagen erneut deutlich unterzeichnet – Langfristige Perspektive dringend erforderlich für Erhalt des Anlagenparks
Berlin, 12.10.2022. Die Bundesnetzagentur hat heute die Zuschläge der Ausschreibungen für Biomasseanlagen zum Gebotstermin 1. September 2022 sowie die Zuschläge der Ausschreibung für Biomethanlagen zum 1. Oktober 2022 bekanntgegeben. Beide Gebotsrunden waren, wie auch die vorherigen Ausschreibungsrunden erneut deutlich unterzeichnet.
06.10.2022
Nationale Biomassestrategie darf Potenziale der Bioenergie und deren wesentliche Vorteile für das Energiesystem der Zukunft nicht gefährden
Berlin, 06.10.2022: Heute legte die Bundesregierung ihr Eckpunktepapier für eine Nationale Biomassestrategie vor, welche als Grundlage eines sich nun anschließenden Dialoges zwischen Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft dient und bereits 2023 verabschiedet werden soll.
30.09.2022
Baugesetzbuch-Novelle: Hemmnisse für Biomethan und Reststoffvergärung beseitigen
Berlin, 30.09.2022: Gestern endete die Stellungnahmefrist zum Referentenentwurf eines Gesetzes zur sofortigen Verbesserung der Rahmenbedingungen für erneuerbare Energien im Städtebaurecht. Der Kern der Novelle ist eine Änderung des Baugesetzbuchs (BauGB), mit der der Ausbau erneuerbarer Energien beschleunigt und ein Beitrag zur Energiesicherheit geleistet werden soll. Sandra Rostek, Leiterin des Hauptstadtbüro Bioenergie, kommentiert:
30.09.2022
Erlösabschöpfung darf Bioenergie nicht aus dem Markt drängen
Berlin, 30.09.2022: Heute stimmten die Energieminister der EU-Mitgliedsstaaten dem überarbeiteten Verordnungsentwurf der Europäischen Kommission bezüglich einer Strommarkterlösabschöpfung ab 180 €/MWh zu. Sandra Rostek, Leiterin des Hauptstadtbüro Bioenergie, kommentiert:
28.09.2022
Novelle des Energiesicherungsgesetzes stellt Weichen für gesteigerte Biogasproduktion, doch Genehmigungsrecht behindert Entfesselung
Berlin, 28.09.2022: Heute verabschiedete der Ausschuss für Klimaschutz und Energie des Deutschen Bundestags seinen Änderungsantrag für die laufende Novelle des Energiesicherungsgesetzes, um auf die angespannte Lage auf den Energiemärkten zu reagieren.
26.09.2022
Strompreis-Abschöpfung ab 18 Cent/kWh bedroht Wirtschaftlichkeit von Bioenergieanlagen
Berlin, 26.09.2022: Aufgrund der aktuellen Energieversorgungskrise befindet sich der Börsenstrompreis derzeit auf extrem hohem Niveau. Dazu plant die EU-Kommission eine Verordnung, welche die Mitgliedstaaten anweist, von Dezember 2022 bis Ende März 2023 Erlöse jenseits von 18 ct/kWh einzuziehen.